Isar – Altheim
Der Anstieg der Einspeisung aus erneuerbaren Energien stellt das Stromnetz vor große Herausforderungen. Daher ist es wichtig, die Netzinfrastruktur in der Region Landshut für die Anforderungen der Energiewende auszubauen und fit für die Zukunft zu machen.
Der Anstieg der Einspeisung aus erneuerbaren Energien stellt das Stromnetz vor große Herausforderungen. Daher ist es wichtig, die Netzinfrastruktur in der Region Landshut für die Anforderungen der Energiewende auszubauen und fit für die Zukunft zu machen.
- Isar – Altheim
- 380kV
Über das Projekt

Die zunehmende Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien und der steigende Energiebedarf stellt das Stromnetz in Bayern vor große Herausforderungen. Um die Energiewende weiter voranzutreiben, ist es notwendig die Netzinfrastruktur auszubauen. Die Netzregion Isar im Landkreis Landshut bildet ein Herzstück für die Versorgungssicherheit Bayerns und soll durch das Projekt Isar - Altheim weiter verstärkt werden. Neben anderen Netzausbaumaßnahmen, wie SuedOstLink, Altheim - St. Peter und die Juraleitung, trägt auch das Vorhaben Isar-Altheim dazu bei, dass künftig mehr Strom aus erneuerbaren Energien in ganz Bayern verteilt werden kann.
Die geplante Gleichstromleitung SuedOstLink wird regenerative Energie aus dem windreichen Nord- und Ostdeutschland nach Bayern transportieren: Ab 2025 sind zwei Gigawatt und ab 2030 sogar vier Gigawatt geplant. Das ist deutlich mehr Leistung, wie das Kernkraftwerk Isar II derzeit bereitstellt. Um diese große Menge an grüner Energie in alle Regionen Bayerns weiterleiten zu können, wird die Netzregion Isar mit dem Vorhaben Isar - Altheim gestärkt.
Das Projekt umfasst den Neubau zweier Leitungen:
Abschnitt 1: Eine rund acht Kilometer lange 380-Kilovolt-Verbindung zwischen der Schaltanlage Isar und dem Umspannwerk Altheim
Abschnitt 2: Eine rund zwei Kilometer lange 380-Kilovolt-Leitung östlich von Adlkofen
Projektbeschreibung
Die Energiewende in Deutschland bringt große Herausforderungen für das deutsche Stromnetz mit sich. Die endgültige Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke Ende 2022 und die verstärkte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen setzen voraus, dass das Stromnetz leistungsstärker und für die sich ändernden Anforderungen gerüstet wird.
Zu diesem Zweck ist ein Neubau einer dreisystemigen Drehstromleitung geplant, die zwischen der Schaltanlage Isar nahe dem noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerk Isar II und dem Umspannwerk Altheim verlaufen soll. Die Höchstspannungsleitung wird etwa acht Kilometer lang sein. Die Spannungsebene beträgt 380 Kilovolt.
Das Projekt umfasst zudem eine zusätzliche zweisystemige 380-Kilovolt-Leitung im Bereich Adlkofen am Kreuzungspunkt der Leitungen Isar - Ottenhofen und Altheim - St. Peter. Hierfür soll auf einer Länge von etwa zwei Kilometern eine zusätzliche Leitung, die dann parallel zum geplanten Ersatzneubau der Freileitung Altheim - St. Peter verlaufen wird, gebaut werden. Start- und Endpunkt sind der Mast 19 der erneuerten Leitung Altheim - St. Peter und der Mast 121 der Bestandsleitung Isar - Ottenhofen.
Das Vorhaben ist gemäß § 2 des Bundesbedarfsplangesetzes (BBPlG) als Pilotprojekt für Erdkabel gekennzeichnet. Sofern die festgelegten Kriterien für eine Erdverkabelung erfüllt sind, kann TenneT in diesen Bereichen Erdkabel einsetzen.
Projektblog
13. März 2023
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Unser Team für Isar – Altheim: Sebastian Bojanowski, Projektleiter für die Genehmigungsplanung, stellt sich vor
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16. Februar 2023
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Baugrunduntersuchungen für den 380-kV-Neubau Isar – Altheim
- Projektnews
30. Januar 2023
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Übertragung mit Wechselstrom beim Neubauprojekt Isar – Altheim
- Wissen
16. Januar 2023
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Unser Team: Bürgerreferent Markus Kretzler stellt sich vor
- Team
19. Dezember 2022
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Lesezeit 2 Minuten
Wir wünschen frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2023!
- Sonstiges
Bedarf
Voraussichtlich Ende 2022 gehen die letzten Atomkraftwerke in Deutschland vom Netz. Dazu zählt auch das Kernkraftwerk Isar II. Um seinen Beitrag zur Erreichung der Pariser Klimaziele zu leisten, hat sich Deutschland außerdem dazu entschieden, bis 2038 aus der Kohle-Verstromung auszusteigen. Stattdessen soll die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien weiter stark ausgebaut werden.
Der Anstieg der Einspeisung aus erneuerbaren Energien stellt das Stromnetz vor große Herausforderungen und Bayern wird zunehmend abhängig von Stromimporten sein. Zugleich soll auch der dezentral erzeugte Strom abtransportiert werden, der beispielsweise in niederbayerischen Photovoltaik-Anlagen gewonnen wird. Daher ist es wichtig, die Netzinfrastruktur im Raum Isar für die Anforderungen der Energiewende auszubauen und fit für die Zukunft zu machen.
Die Region rund um die Isar dient als Netzknotenpunkt. Zum einen werden an der Schaltanlage Isar bis zum Jahr 2030 bis zu vier Gigawatt aus erneuerbaren Energien durch die Gleichstromleitung SuedOstLink ankommen, statt bisher rund 1,5 Gigawatt aus dem Kernkraftwerk Isar II. Dazu knüpfen die bestehenden Höchstspannungsleitungen aus den Umspannwerken in Pleinting und Ottenhofen an die Schaltanlage an. Am Umspannwerk in Altheim bei Landshut schließen dagegen künftig die Ersatzneubauten Juraleitung und Altheim – St. Peter an. Um den Erfordernissen der Energiewende gerecht zu werden, werden beide Leitungen deutlich mehr Strom als der Bestand aus den 1930er-Jahren transportieren können, der schon heute an seiner Kapazitätsgrenze betrieben wird.
Damit es in diesem zentralen Bereich des bayerischen Höchstspannungsnetzes im Landkreis Landshut zu keinem Netzengpass kommt und die Versorgungs-, Netz- und Ausfallsicherheit in der Region auch zukünftig sichergestellt ist, muss das Projekt Isar-Altheim bis zum Jahr 2030 realisiert werden.
Als Netzausbauprojekt im Zuge der Energiewende ist das Projekt Isar - Altheim als Maßnahme M464a (Projekt P225) im Netzentwicklungsplan 2030 (BNetzA 2019) aufgeführt. Dieser wurde von der Bundesnetzagentur (BNetzA) bestätigt. Im Frühjahr 2021 wurde das Projekt als Vorhaben 77 in das Bundesbedarfsplangesetz aufgenommen. Damit ist es vom Gesetzgeber formal bestätigt und gesetzlich festgelegt worden. Nach dem Energiewirtschaftsgesetz ist TenneT damit als Vorhabenträger zur Planung und zum Bau der Leitung verpflichtet.
Trassenverlauf
In beiden Abschnitten laufen die Planungen für den Trassenverlauf, der jeweils Ende des Jahres 2023 zur Genehmigung eingereicht wird. TenneT plant in Abschnitt 1 und 2 den genauen Leitungsverlauf innerhalb von rund 200 Meter breiten Korridoren.
Abschnitt 1
Im Abschnitt Altheim-Isar wird der Trassenverlauf in einem Korridor geplant, der entlang der Isar verläuft. In diesem Bereich kann ein großer Teil der Leitung als Erdkabel gebaut werden.
TenneT hat den Trassenkorridor mit Hilfe eines Korridor-Variantenvergleichs ermittelt. Im Sommer 2022 wurden mehrere Korridor-Varianten gegenübergestellt. Fachliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Korridor entlang der Isar mit der Möglichkeit zur Teilerdverkabelung im Vergleich zu anderen Korridoren die verträglichste Variante darstellt: Zum anderen werden technisch herausfordernde Kreuzungen mit wichtiger Infrastruktur vermieden, zum anderen ist diese Korridor-Variante kürzer als andere. Vorteile einer Erdverkabelung entlang der Isar ergeben sich außerdem aus Sicht des Bodenschutzes, den Belangen der Landwirtschaft sowie dem Natura 2000-Gebietsschutz.
Innerhalb des Korridors verläuft der erste Vorschlag für einen Trassenverlauf, die Grobtrassierung. Sie zeigt, wo die Trasse innerhalb des rund 200 Meter breiten Korridors verlaufen kann, in welchen Abschnitten sie als Freileitung zu bauen ist und wo sie als Erdkabel realisiert werden kann. Außerdem wurden geeignete Standorte für die Kabelübergangsanlagen geplant, die den Übergang zwischen Erdkabel- und Freileitungsabschnitten bilden.
Abschnitt 2
Für die Leitung im Abschnitt 2 bei Adlkofen plant TenneT in einem Korridor, der größtenteils entlang der bestehenden Freileitung Ottenhofen-Isar verläuft. Die rund zwei Kilometer lange Trasse wird hier als Freileitung geplant. Die Gegenüberstellung drei unterschiedlicher Korridore im Herbst 2022 hat gezeigt, dass die Variante entlang der bestehenden Leitung Ottenhofen-Isar deutliche Vorteile gegenüber den anderen Korridoren bietet: Der dauerhafte Flächenverbrauch und der Bodeneingriff sind um ein Vielfaches geringer. Das Landschaftsbild wird durch die Bündelung mit einer Bestandsleitung im Gegensatz zu Kabelübergangsanlagen, die bei Erdkabel-Korridoren nötig wären, weniger belastet, womit auch das Wohnumfeld geschont wird.
Download
Factsheet Abschnitt 2
Schematische Übersichtskarte Abschnitt 2
WebGIS
Die Vorzugskorridore und die Grobtrassierung im Abschnitt 1 im Detail. Tragen Sie hier Ihre Hinweise und Ideen zur Planung in die Karte ein.
Isar-Altheim KarteVerfahrensstand
Projektstand
Aufgrund der Erweiterung der Leitungsfähigkeit der Gleichstromleitung SuedOstLink hat sich der Bedarf für die neue Leitung Isar-Altheim ergeben. Nach der gesetzlichen Beauftragung durch das Bundesbedarfsplatzgesetz hat TenneT im Jahr 2021 in einer Trassenvoruntersuchung mögliche Korridore für die Trassenverläufe in beiden Abschnitten des Projektes identifiziert. Im Anschluss hat TenneT im Laufe des Jahres 2022 weitere relevante Daten erhoben, Hinweise zu den Korridoren aus der Region aufgenommen und die Planungen weiter vorangetrieben. Dafür werden unter anderem Kartierungen und Baugrunduntersuchungen durchgeführt. Auf Basis eines Korridor-Variantenvergleichs in jedem Abschnitt bereitet TenneT die Genehmigungsverfahren für beide Planungsabschnitte vor.
Genehmigungsverfahren
Für den Bau der beiden Leitungsabschnitte des Projektes Isar – Altheim benötigt TenneT jeweils eine behördliche Genehmigung. Diese werden im Zuge von Planfeststellungsverfahren bei der zuständigen Genehmigungsbehörde beantragt. Bis Ende 2023 möchte TenneT die Anträge auf Planfeststellung erarbeiten und dann bei der zuständigen Behörde einreichen.
Mit dem Antrag auf Planfeststellung wird TenneT für die beiden Abschnitte auch einen finalen Vorschlag für den Trassenverlauf in beiden Abschnitten vorlegen.
Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens können sich alle Bürgerinnen und Bürger sowie Träger öffentlicher Belange, neben der bereits laufenden informellen Beteiligung durch TenneT, auch am Verfahren selbst beteiligen. Am Ende des Verfahrens wird die zuständige Behörde über die Genehmigung des Projekts und des finalen Trassenverlaufs entscheiden.
Nächste Schritte
Die Planung der Trassenverläufe ist ein mehrstufiger Prozess, den TenneT seit der gesetzlichen Feststellung des Bedarfs im Frühjahr 2021 vorantreibt.
Im Frühsommer 2022 hat TenneT einen Antrag auf Scoping für das Projekt Isar - Altheim bei der Regierung von Niederbayern gestellt. Die Genehmigungsbehörde hat in der Folge den Untersuchungsrahmen für das Projekt in beiden Abschnitten festgelegt.
Um die Grundlage für die beiden Anträge auf Planfeststellung zu schaffen, wird TenneT in den kommenden Monaten weitere Hinweise von Fachexperten und den Bürgerinnen und Bürgern aus der Region sammeln, Daten erheben und auswerten, mit der Feinplanung des Trassenverlaufs beginnen und die Planfeststellungsunterlagen für beide Abschnitte ausarbeiten. Die beiden Anträge auf Planfeststellung werden dann voraussichtlich Ende 2023 bei der zuständigen Genehmigungsbehörde eingereicht.
Beteiligung
Runder Tisch
Die Planungen für den konkreten Trassenverlauf der Leitung zwischen der Schaltanlage Isar und dem Umspannwerk Altheim werden von Runden Tischen aus lokalen Interessensvertreterinnen und -vertretern aus der Region begleitet. Dieses dauerhafte und wiederkehrende Format will TenneT für beide Abschnitte als planungsbegleitenden Kreis bis zur Einreichung des Antrags auf Planfeststellung beibehalten. Dadurch soll eine möglichst gute, ausgewogene und breit getragene Lösung für den Verlauf der Leitung gefunden werden, in die auch die Belange, Ideen und Hinweise aus der Region eingeflossen sind:
Abschnitt 1 (Isar-Altheim)
Am ersten Termin des Runden Tisches konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Stand des Projekts und die nächsten Schritte informieren. In den themenbezogenen Arbeitsgruppen haben die Mitwirkenden Hinweise zu Planungshindernissen- und Chancen eingebracht. Dabei wurde zum einen die Erholungsfunktion der vorhandenen Flächen an der Isar für die Anwohnerinnen und Anwohner, als auch die räumlichen Einschränkungen im Untersuchungsraum und die Wichtigkeit eines fortgesetzten Austausches sowie einer Zusammenarbeit mit den benachbarten Infrastrukturprojekten in der Region hervorgehoben. Darüber hinaus wurden kleinräumige Abweichungen zum bislang entwickelten Korridor an der Isar vorgeschlagen. Neben Planungshinweisen zur verwendeten Technologie wird TenneT alle Vorschläge prüfen. Die gemeinsam erarbeiteten Planungshinweise bilden für TenneT neben den grundlegenden, erhobenen planungsrelevanten Informationen die Basis für die weiteren Planungen.
Am runden Tisch teilgenommen haben neben den beiden betroffenen Gemeinden Essenbach und Niederaichbach auch lokale Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Vereinen sowie lokale Interessensgemeinschaften. Dazu waren Infrastrukturträger aus der Region, Fachbehörden und das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie beteiligt.
Beim zweiten Termin des Runden Tisches im Abschnitt 1 hat das Planungsteam von TenneT die Ergebnisse des Korridor-Variantenvergleichs vorgestellt, die Herleitung des Vorzugskorridors erläutert und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Außerdem wurde die Grobtrassierung im Vorzugskorridor vorgestellt und die Planungsmethodik dargelegt. Die Anwesenden konnten den Korridorvariantenvergleich nachvollziehen. Für die weitere Ausarbeitung der Grobtrassierung hat TenneT die Hinweise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer aufgenommen. Dabei standen Aspekte des Wohnumfeldschutzes, der landwirtschaftlichen Belange und eine Minimierung von Beeinträchtigungen in der Region im Fokus. Neben Vertretern der beiden Gemeinden Essenbach und Niederaichbach waren auch lokale Vertreterinnen und Vertreter von Verbänden und Vereinen sowie lokale Interessensgemeinschaften wieder beim Runden Tisch vertreten und haben ihre Belange und Anregungen eingebracht und miteinander diskutiert.
Abschnitt 2 (Adlkofen)
Am 7. Juli 2022 startete das Format des Runden Tisches auch für den Bereich Adlkofen. Wie auch für den Abschnitt Altheim-Isar konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den aktuellen Projektstand informieren sowie Hinweise zu Planungshindernissen und -chancen einbringen.
Dabei wurden die Auswirkungen der beiden Erdkabelvarianten und der Freileitungsvariante diskutiert und gegenübergestellt. Besprochen wurde dazu einerseits der mit den Erdkabelvarianten verbundene bauliche Eingriff sowie andererseits die Notwendigkeit zweier Kabelübergansanlagen (KÜA). Darüber hinaus wurde der Rückbau der 220-kV-Bestandsleitung zwischen Altheim und St. Peter nach Fertigstellung des Ersatzneubaus besprochen.
Teilnehmende waren neben der Gemeinde Adlkofen auch lokale Vertreterinnen und Vertreter ansässiger Verbände, Vereine und Interessensgemeinschaften. Außerdem waren Fachbehörden und das Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie an den Arbeitsgruppen beteiligt.
Beim zweiten Treffen des Runden Tisches für den Bereich Adlkofen hat TenneT die Ergebnisse des Korridor-Variantenvergleichs vorgestellt und erläutert, wie der Vorzugskorridor ermittelt wurde. Die Anwesenden konnten den Korridorvariantenvergleich nachvollziehen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten gemeinsam Ideen und Möglichkeiten für einen genauen Trassenverlauf innerhalb des Korridors. Dabei standen Aspekte des Wohnumfeldschutzes sowie land- und forstwirtschaftliche Belange im Fokus. Unter anderem auf dieser Grundlage wird TenneT die Grobtrassierung im Bereich Adlkofen entwickeln. Teilgenommen haben am zweiten Treffen des Runden Tisches Vertreter der Gemeinde Adlkofen, des Bayerischen Bauernverbands, des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der örtlichen Jagdgenossenschaft und des BUND.
Die Ergebnisse finden Sie unten zum Download.
Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger
Ergänzend zum Format des runden Tisches hat TenneT im Oktober 2022 zu öffentlichen Infomärkten eingeladen, bei denen sich alle Interessierten umfassend informieren und Hinweise zur Ausplanung der Leitung in beiden Abschnitten einbringen konnten. Von der Grobtrassierung im Abschnitt 1 betroffene Flurstückseigentümer hat TenneT zu persönlichen Gesprächen eingeladen. Sobald die Grobtrassierung auch in Abschnitt 2 ausgearbeitet wird, geht TenneT auch auf die Eigentümer in diesem Bereich zu. In der Online-Karte können alle Interessierten ihre Hinweise zur Planung bis Ende des Jahres einbringen. Das Planungsteam möchte das Wissen der Menschen aus der Region möglichst frühzeitig in die Planungen einbeziehen und die Bürgerinnen und Bürger beteiligen.
Um die genaue Trassierung vorzustellen, die TenneT zur Genehmigung beantragen wird, wird das Projektteam 2023 wieder mit Infoveranstaltungen vor Ort sein.
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