Ostküstenleitung
Die Ostküstenleitung ist ein Kernprojekt der Energiewende und Netzstabilität. Sie transportiert grünen Strom aus Ostholstein in den Süden und verbindet über das Baltic Cable Deutschland mit dem europäischen Stromnetz.
Die Ostküstenleitung ist ein Kernprojekt der Energiewende und Netzstabilität. Sie transportiert grünen Strom aus Ostholstein in den Süden und verbindet über das Baltic Cable Deutschland mit dem europäischen Stromnetz.
- Ostküstenleitung
- 380kV

Über das Projekt

TenneT hat den gesetzlichen Auftrag, die Ostküstenleitung zu planen und zu realisieren. Gesetzliche Grundlage für die Höchstspannungsleitung ist das Bundesbedarfsplangesetz (BBPlG) vom 31. Dezember 2015. Im Dezember 2017 hat die Bundesnetzagentur (BNetzA) den Bedarf für die Ostküstenleitung mit dem Netzentwicklungsplan (NEP) erneut bestätigt. Die neue 380-kV-Leitung verläuft vom Kreis Segeberg bis nach Göhl und ist ein Pilotprojekt für Teilerdverkabelung zur Höchstspannungs-Drehstromübertragung in den Gemeinden Henstedt-Ulzburg und Kisdorf.
Die Ostküstenleitung ist in drei Planungsabschnitte eingeteilt, die in eigenen Genehmigungsverfahren genehmigt werden.
Im ersten Genehmigungsabschnitt „Kreis Segeberg – Raum Lübeck“ wird eine bestehende 220-kV-Leitung durch die neue 380-kV-Leitung ersetzt. In diesem Abschnitt werden außerdem zwei Erdkabelabschnitte entstehen – die Ostküstenleitung ist ein Pilotprojekt für Drehstrom-Erdverkabelung in Deutschland. Eine weitere Besonderheit ist die Anwendung des sog. „Düker-Verfahrens“ im Erdkabelabschnitt in Henstedt-Ulzburg. Die Inbetriebnahme des ersten Abschnitts ist für 2025 geplant.
Durch den Anschluss des Baltic Cables im zweiten Genehmigungsabschnitt „Raum Lübeck – Siems“, wird Deutschland mit dem europäischen Stromnetz verbunden. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2026 geplant.
Auch im dritten Genehmigungsabschnitt „Raum Lübeck – Raum Göhl“ sind in enger Abstimmung mit SH Netz 110-kV-Freileitungsmitnahmen geplant. So können im Bereich Ratekau bis Altenkrempe sowie im Oldenburger Bruch insgesamt 97 der aktuell bestehenden 110-kV-Masten zurückgebaut werden – sobald die neue Leitung in Betrieb ist. Die Inbetriebnahme ist im Jahr 2027 geplant.
Verfahrensstand
Der Verfahrensstand der 380-kV-Ostküstenleitung.
Hier finden Sie den Link zur Offenlage der Planfeststellungsunterlagen des Amtes für Planfeststellung Energie Kiel für den Abschnitt Kreis Segeberg - Raum Lübeck, den Abschnitt Raum Lübeck – Siems sowie den Abschnitt Raum Lübeck – Raum Göhl der 380-kV-Ostküstenleitung.
Weitere Informationen zum Ablauf eines Planfeststellungsverfahren finden Sie hier.
Trassenverlauf
Hier finden Sie alle Informationen zum Trassenverlauf der 380-kV-Ostküstenleitung.
Hier finden Sie die Übersichtspläne zum Trassenverlauf der 380-kV-Ostküstenleitung.
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