Unsere neue Bürgerreferentin bei der Westküstenleitung – Stephanie Fuchs: „Moin, du schöner Norden!“
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10. Mai 2021
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Neues zur Westküstenleitung,
Team

Seit dem 1. Februar 2021 ist neben unserem Bürgerreferenten Peter Hilffert, nun auch Stephanie Fuchs in der Kommunikation der Westküstenleitung bei TenneT im Einsatz.
Ursprünglich aus München, wo sie als politische Kommunikationsberaterin bei Großbauprojekten tätig war, hat sie sich auf Bürgerbeteiligungsverfahren spezialisiert. Sie hat mit den verschiedensten Menschentypen zusammengearbeitet, von Pressevertretern über Politiker bis hin zum besorgten Bürger.
Welche Rolle spielen Sie bei den Bauvorhaben an der Westküstenleitung?
„Als Bürgerreferentin stehe ich den Bürgern, der örtlichen Presse und Lokalpolitikern für Fragen und Anliegen zur Seite. Außerdem kümmere ich mich um Informations- und Aufklärungsarbeit in Form von Pressemitteilungen, Info-Märkten, Gesprächen vor Ort, die Erstellung von Infomaterialien wie Broschüren, Flyer und vieles mehr. Wichtig ist das Zusammenfügen von Elementen in der Kommunikation nach außen mit allen beteiligten Kollegen aus den Teilbereichen, wie Bau, Elektrik, Naturschutz und vielem mehr.
Es ist uns wichtig, dass die Menschen gehört werden und ihre Anliegen ernst genommen werden. Deswegen stehen wir für den offenen Dialog immer zur Verfügung.“
Was schätzen Sie an Ihrem Beruf?
„Den Umgang mit Menschen. Und es macht mir große Freude, das jetzt auch hier im schönen Norden weiter verfolgen zu dürfen.
Und natürlich schätze ich den Dialog, um für ein gemeinsames Ziel mehr zu erreichen. Jedes Anliegen ist anders und damit auch jeder Tag. Immer wenn in den persönlichen Bereich eines Menschen eingegriffen wird, muss darauf geachtet werden, dass möglichst für alle Beteiligten der beste Konsens gefunden wird.
Mal ist man Moderator, mal Mediator, mal achtsamer verständnisvoller Zuhörer, mal Koordinator und, mal Wegbereiter.“
Worauf kommt es bei Ihrer Tätigkeit besonders an?
„Vor allem auf aktives Zuhören. Jedes Anliegen ist wichtig. Nicht nur von betroffenen Bürgern, sondern auch diejenigen innerhalb des Projektteams.“
Gab es für Sie einen besonderen Meilenstein, den Sie in den letzten Monaten erreicht haben? Was erwarten Sie für die nächsten Wochen an Herausforderungen oder Meilensteinen?
„Mein persönlicher und beruflicher Meilenstein der letzten Monate war der Umzug von München nach Hamburg. In den hohen Norden zu gehen, war schon immer ein Traum von mir, und den habe ich mir erfüllt. Dass ich außerdem noch bei einem Projekt wie der Energiewende mitarbeiten kann, ist für mich großartig. Weil ich auch persönlich voll und ganz dahinter stehen kann.
Ein schönes Projekt, das mich aktuell bei der Westküstenleitung beschäftigt, ist die natürliche Weiternutzung von Flächen rund um und unter Masten im dritten Abschnitt. Hier werden spezielle Mischungen aus heimischen Wildblumen angesät. Wir freuen uns auf eine gesunde Wiese, die dazu beitragen wird, dass vor allem auch die immer weniger werdenden Wildbienen-Arten weiterhin angesiedelt bleiben.“
Was gefällt Ihnen hier im Norden besonders gut?
„Menschlich ist es diese ruhige unverfälscht unaufgeregte Art. Für mich war das am Anfang gewöhnungsbedürftig. Da kann man sich jedoch durchaus etwas abschauen.
Mich reizte vor allem auch das Landschaftsbild. Von den Bergen zum Meer. Ich freue mich darauf, Halligen und die Inseln besuchen zu können, eine Wattwanderung zu unternehmen und das Alte Land zu durchstreifen.
Und vor allem freue ich mich auf die privaten wie beruflichen Herausforderungen in der nächsten Zeit, auf die tolle Zusammenarbeit mit den Menschen hier in Schleswig-Holstein, online, per Telefon und schon auch bald wieder persönlich für sie alle da zu sein. So dass wir auch weiterhin für eine gute Zukunft Seite an Seite zusammenhalten.“
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