Die ersten Masten stehen!
-
30. November 2021
-
Bau

Der Planfeststellungsbeschluss liegt nun seit knapp einem Monat vor. Die Bauarbeiten am neuen Ostbayerring schreiten zügig voran. Im Abschnitt zwischen Redwitz und Mechlenreuth sind bereits sechs Masten vollständig montiert und aufgestellt. In diesem Beitrag wollen wir Ihnen einen Überblick über den aktuellen Stand der Arbeiten geben.
Stand der Arbeiten
Seit dem Planfeststellungsbeschluss Anfang November diesen Jahres haben die Arbeiten am neuen Ostbayernring im Abschnitt zwischen Redwitz und Mechlenreuth weiter an Fahrt gewonnen. Aktuell sind bereits sechs der insgesamt 130 Masten entlang des knapp 51 Kilometer langen Leitungsabschnittes fertig gestockt. Damit nimmt der Ersatzneubau des Ostbayerrings immer weiter Gestalt an.
Der Planungsabschnitt zwischen Redwitz und Mechlenreuth wurde für die Bauphase in insgesamt drei sogenannte „Baulose“ unterteilt. Für jedes Baulos ist jeweils ein anderes Leitungsbauunternehmen zuständig. Um das erste Baulos zwischen den Masten 1 und 55 kümmert sich die Cteam Consulting & Anlagenbau GmbH. Für das zweite Baulos zwischen den Masten 56 und 108 ist die Eiffage Energie Systemes zuständig. Zuletzt ist die SPIE SAG für das dritte Baulos zwischen den Masten 109 und 124 verantwortlich.
Besonders voran ging es in den letzten Wochen im ersten Baulos. Dort wurde mit dem Mast 38 zwischen Kirchleus und Ober- bzw. Unterdornlach der erste Mast des neuen Ostbayernrings fertiggestellt. Direkt im Anschluss wurde auch der Mast 39 gestockt. Darüber hinaus konnten in den letzten Wochen auch die Masten 52 und 54 bei Stadtsteinach, der Mast 48 bei Lehenthal und der Mast 7 bei Redwitz fertiggestellt werden.
Ausblick
In den verbleibenden Wochen vor Weihnachten werden noch einige weitere Masten gestockt: Dazu zählt unter anderem der Mast 55 und der Mast 56 bei Stadtsteinach, der Mast 93 und 94 bei Ahornis und der Mast 123 bei Münchberg. Auch an den übrigen Maststandorten im Abschnitt zwischen Redwitz und Mechlenreuth schreiten die Arbeiten gut voran. An fast allen Maststandorten aus dem vorzeitigen Baubeginn haben die Fundament- und Maststockungsarbeiten begonnen oder werden in den nächsten Wochen beginnen. Dies setzt allerdings entsprechend gute Witterungsverhältnisse voraus. Denn gerade im Winter stellen Eisglätte oder Eisregen große Herausforderungen bei den Mastarbeiten dar.
Auch an den Standorten, an denen wir die Genehmigung Anfang November durch den Planfeststellungsbeschluss erhalten haben, werden derzeit die Baustellen für die anstehenden Arbeiten eingerichtet, damit diese in Teilen noch in diesem Jahr beginnen können. Die ersten Seilzugarbeiten sind dann für Anfang nächsten Jahres geplant.
0 Kommentare