alpha ventus
Mit alpha ventus realisierte TenneT im Mai 2009 den ersten Netzanschluss auf See in Deutschland. Diese Netzanbindung markiert den Aufbruch in das Zeitalter der Offshore-Windenergie, denn mit alpha ventus konnte erstmalig auf See erzeugte Energie in das deutsche Stromnetz eingespeist werden.
Mit alpha ventus realisierte TenneT im Mai 2009 den ersten Netzanschluss auf See in Deutschland. Diese Netzanbindung markiert den Aufbruch in das Zeitalter der Offshore-Windenergie, denn mit alpha ventus konnte erstmalig auf See erzeugte Energie in das deutsche Stromnetz eingespeist werden.
- alpha ventus
Über das Projekt
66 Kilometer lange und 62 Megawatt starke Drehstromverbindung
Erster Netzanschluss auf See in Deutschland
Mit alpha ventus realisierte TenneT im Mai 2009 den ersten Netzanschluss auf See in Deutschland. Diese Netzanbindung markiert den Aufbruch in das Zeitalter der Offshore-Windenergie, denn mit alpha ventus konnte erstmalig auf See erzeugte Energie in das deutsche Stromnetz eingespeist werden. Bereits 2006 wurde der gleichnamige Windpark „alpha ventus“ rund 45 Kilometer Luftlinie vor der Küste Borkums als Testfeld eingerichtet, um die Erzeugung von Windenenergie auf dem Meer zu erproben und zu erforschen. Aufgrund der Nähe zum Festland und der geringen Leistung von 62 Megawatt (MW) wurde alpha ventus per Drehstromtechnik an das Übertragungsnetz angebunden. Das insgesamt 66 Kilometer lange Kabel verläuft von See über die Insel Norderney an Land und von dort zum Umspannwerk Hagermarsch. Dort wird die auf See erzeugte Energie mit 110 Kilovolt in das Stromnetz eingespeist.
Anschlusskonzept alpha ventus
Aufgrund der Nähe zum Festland sowie der installierten Gesamtleistung wurde der Netzanschluss technisch und wirtschaftlich effizient als Drehstrom-Einzelanschluss realisiert. Der Windpark wird dabei direkt per Seekabel und kurzem Landkabelabschnitt an ein küstennahes Umspannwerk angebunden. Dort wird der Strom direkt in die jeweilige Spannungsebene eingespeist.