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Patrick Altendorf-Martini

Von der Planungsphase zum Leitungsbau: Patrick Altendorf-Martini, Projektleiter Bau, stellt sich vor

Für den Abschnitt 3 von Simbach nach St. Peter hat TenneT am 17. Januar den Planfeststellungsbeschluss erhalten. Mit Blick auf die Bauvorbereitung und den Baubeginn gibt es eine Vielzahl von Aufgaben, die jetzt umgesetzt werden. Hierzu haben wir unseren Kollegen Patrick Altendorf-Martini, Projektleiter Bau beim Projekt Altheim – St. Peter, interviewt.

Für den Abschnitt 3 von Simbach nach St. Peter in Oberösterreich hat TenneT am 17. Januar den Planfeststellungsbeschluss erhalten. Damit hat die Regierung von Niederbayern als zuständige Genehmigungsbehörde nach eingehender Prüfung aller Unterlagen grünes Licht für den Bau des Ersatzneubauprojektes in diesem Abschnitt gegeben. Unser erklärtes Ziel ist es nun, den Bau der Freileitung schnell und in enger Abstimmung mit allen Beteiligten umzusetzen. Mit Blick auf die Bauvorbereitung und den Baubeginn gibt es eine Vielzahl von Aufgaben, die jetzt umgesetzt werden. Hierzu haben wir unseren Kollegen Patrick Altendorf-Martini, Projektleiter Bau beim Projekt Altheim – St. Peter, interviewt.

 

Damit der Übergang von der Planung zum Bau einer Freileitung reibungslos gelingt, ist sicher viel Abstimmungsbedarf notwendig. Was tut TenneT dafür, dass ein solcher Übergang im Projekt gelingt und wer sind die Beteiligten in diesem Prozess?

In diesem Prozess stehen wir vom Bauteam in engem Austausch mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Planung und Genehmigung. Wir sind bereits früh im Planungsprozess mit involviert und können gezielt wichtige Punkte für den Bauablauf einbringen. Ein Beispiel dafür sind die Pläne für die benötigten Montageflächen zur Installation der Maste, die wir gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Planung optimieren.

 

Vor Kurzem hat TenneT mit dem Bau der neuen Freileitung begonnen. Welche Herausforderungen beschäftigen Dich aktuell im Rahmen des Freileitungsbaus?

Aktuell ist die größte Herausforderung, die Baustelleneinrichtung in Abstimmung mit den Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern sowie den Pächterinnen und Pächtern im vorgegebenen Zeitplan durchzuführen. Zudem muss auch die provisorische Stromverbindung der Bestandsleitung rechtzeitig bis zum Schaltungstermin errichtet sein. Das Wetter ist ebenfalls ein wesentlicher Faktor - wir hoffen weiterhin auf einen weiterhin milden Winter und entsprechend wenig Einschränkungen in der Bauausführung.

 

Gibt es gesetzlich vorgeschriebene Maßnahmen zur Bauausführung und was leistet TenneT darüber hinaus, um diese möglichst verträglich für Mensch und Umwelt zu gestalten?

Im Planfeststellungsbeschluss sind alle notwendigen Maßnahmen, die für die Bauausführung einzuhalten sind, aufgelistet. Für die Überwachung und Unterstützung der geforderten Maßnahmen gibt es die sogenannten Baubegleitungen. Für Schutzgüter, die den Boden betreffen, kommt die bodenkundliche Baubegleitung zum Einsatz. Alle Umweltbelange werden durch die ökologische Baubegleitung abgedeckt. Sollten Bodendenkmäler vorliegen oder es einen Verdacht auf archäologische Vorkommnisse geben, wird die archäologische Baubegleitung hinzugezogen.

 

Wie bist Du zu TenneT gekommen?

Ich bin direkt nach dem Studium zu TenneT gekommen und habe die ersten vier Jahre im Unternehmen gearbeitet. Hier war ich für zahlreiche Instandhaltungsprojekte im TenneT-Netzgebiet zuständig. Seit fünf Jahren arbeite ich an der Realisierung der Netzausbauprojekte und kann hierbei auf meine bisherigen Erfahrungen aus den Instandhaltungsprojekten zurückgreifen. Es freut mich, Teil eines dynamischen und engagierten Teams zu sein und meinen Beitrag zur Energiewende leisten zu können.

 

Danke Patrick für diese interessanten ersten Einblicke in die vor uns liegende Bauphase.

Liebe Leserinnen und Leser, wenn Sie weitere Ansprechpartner aus dem Projekt kennenlernen wollen, besuchen Sie uns gerne regelmäßig auf unserem Blog – der nächste Team-Beitrag befindet sich schon in den Startlöchern!