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Content Page header Start der Deckblattauslegung im Abschnitt 1

Start der Deckblattauslegung im Abschnitt 3

Im dritten Abschnitt des Ersatzneubaus Altheim – St. Peter wurde vor kurzem die letzte Phase des Genehmigungsverfahrens erreicht. Im Abschnitt 3 (Simbach – St. Peter) des Ersatzneubauprojekts zwischen Altheim und St. Peter wurden die Deckblattunterlagen bei der Regierung von Niederbayern eingereicht. Mit der Auslegung der Deckblattunterlagen hat die Regierung von Niederbayern nun den nächsten Schritt im Planfeststellungsverfahren eingeleitet. In diesem Beitrag erfahren Sie alles rund um die Auslegung der optimierten Planungen für den dritten Abschnitt zwischen Simbach und St. Peter.

Was waren die einzelnen Schritte, die TenneT seit dem Erörterungstermin aus dem Jahr 2017 im Planfeststellungsverfahren unternommen hat?

Seit dem Erörterungstermin im Jahr 2017 hat TenneT in Abschnitt 3 (Simbach – St. Peter) des Ersatzneubaus Altheim – St. Peter unterschiedliche Varianten der Leitungsführung geprüft. Ausgangspunkt dafür bildeten die im Rahmen des Erörterungstermins eingegangenen Stellungnahmen der Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Behörden und betroffenen Kommunen. Diese hat TenneT nach dem Erörterungstermin geprüft und wo nötig auch die Planung auf deren Basis angepasst. Der gesamte Prüfungsprozess erfolgte immer unter der Prämisse einer wirtschaftlichen Leitungsführung, die am verträglichsten für Mensch und Natur ist. In der Folge konnte TenneT nun die optimierten Planungsunterlagen für den Abschnitt zwischen Simbach und St. Peter bei der Regierung von Niederbayern einreichen. Nach eingehender Prüfung erfolgt die Auslegung der optimierten Planungsunterlagen in den betroffenen Gemeinden sowie über die Internetseite der Regierung von Niederbayern ab dem 07. März 2022. In der Folge ist eine erneute Beteiligung durch die Öffentlichkeit vorgesehen. 

Wie lange werden die optimierten Planungsunterlagen ausliegen?

Die genauen Fristen werden von der Regierung von Niederbayern als verfahrensführende Behörde festgelegt. Unter diesem Link geht es zur Website der Regierung von Niederbayern und den optimierten Planungsunterlagen.

Im Beteiligungszeitraum können interessierte Bürgerinnen und Bürger die Unterlagen zudem in ihrer Gemeinde einsehen. Ebenso haben Sie die Möglichkeit, Stellungnahmen und Einwände zu den Planänderungen bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, der Regierung von Niederbayern, einzureichen. Die seitens der Behörde vorgegebenen Fristen sind dabei zu beachten. 

TenneT prüft die einzelnen Einwände im Anschluss sorgfältig und nimmt dazu gegenüber der Behörde Stellung. Die Regierung von Niederbayern entscheidet unter anderem auf Grundlage dessen und in Abwägung aller vorliegenden Belange, ob die von TenneT vorgeschlagene Leitungsführung am Ende des Planfeststellungsverfahrens genehmigt wird.

Welche Planungsänderungen haben sich im Rahmen der Einreichung der optimierten Planungsunterlagen für den Abschnitt 3 ergeben? 

Bei fünf der 39 Masten wurden die Standorte verändert. Dies betrifft unter anderem den Mast 26: Zur Vermeidung des Eingriffs in einen Feuchtflächenkomplex wird der Mast um 48 Meter in nördliche Richtung verschoben. Die Masthöhe reduziert sich um einen Meter, die Konstruktion wird statt eines Winkelmastes nun ein Tragmast. Durch diese Verschiebung kommt es auch zu einer Mastverschiebung bei Mast 25: Um den Mast als Tragmast auszuführen, ist eine Verschiebung um 18 Meter in Richtung Norden erforderlich. Gleichzeitig wird der Mast um drei Meter erhöht.

Die Masten 20 bis 24 werden erhöht, sodass an dieser Stelle ein Eingriff in den Wald vermieden werden kann. Außerdem hat sich bei sieben von acht Gebäuden der Abstand zur geplanten Freileitung seit der Antragsstellung aus dem Jahr 2016 vergrößert.

Weitere allgemeine Informationen zur Auslegung der optimierten Planungsunterlagen können Sie hier einsehen.

Weitere Fragen zu den Deckblattauslegungen in Abschnitt 3 können Sie bei Bedarf gerne an unseren Bürgerreferenten Markus Kretzler oder Andrea Wels, unserer Ansprechpartnerin vor Ort, richten. 

 

Kontakt

Markus Kretzler

Markus Kretzler

Referent für Bürgerbeteiligung
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Andrea Wels

Backoffice Kommunikation